Um 1285 stifteten die Herren von Itter eine Kreuzkapelle, die zum Bistum Mainz, der Ort aber kirchlich zum Bistum Paderborn gehörte.
Die Kapelle wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört, ab 1660 weitgehend neu aufgebaut und 1663 neu geweiht.
Zwei der drei Glocken tragen Inschriften, mit denen Müller sich in die Ortsgeschichte einschrieb. Müller starb 1746 und wurde neben seiner 1730 verstorbenen Ehefrau Ursula Marianne in der Bergkirche beigesetzt. An ihn und seine Ehefrau erinnern eine kupferne Grabplatte vor dem Altar und ein Ölgemälde im Kirchenschiff aus dem Jahr 1730.